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Vöhringen (wh). Von der ersten Minute an stimmte die Stimmung beim Vöhringer Broatschua-Ball. Erstmals hatte die Vöhringer Zunft mit der Narrenzunft Dietingen und der Narrengilde Göttelfingen zwei Gastzünfte eingeladen.

Recht nervös war Zunftmeister Guido Kinzel, der erstmals durch das Programm führte. Kleinere Fehler bei der Begrüßung wurden von den Zünften aus Dietingen und Göttelfingen gleich bestraft, der Sekt zum Feiern wurde von den Gastgebern spendiert.

Traditionell verlief der Start des Broatschuaballs. Angeführt vom legendären Broatschua liefen alle Narren der Vöhringer Zunft in die Halle ein und wurden begeistert gefeiert. Es folgten die Dietinger Schreckenberghexa, Bären, Weissnarren und Baurama. Mit dabei war die „schönste Garde Baden-Württembergs“, vollmundig angepriesen von Zunftmeister Wolfgang Flach. Während des Abends zeigten die Gardemädchen ihr Können, genauso die Garde aus Göttelfingen, die als „die schönste Garde im Schwobaländle“ angekündigt wurde. Nicht zu verachten auch das Vöhringer Gardeprogramm: Zunächst zeigte die Teenie-Garde ihren Sommer-, Sonne-, Urlaubs-Tanz. Die zweite Vöhringer Garde lud zum „Monopoly“ ein und garnierte das überdimensionale Spielbrett mit einem tollen Glitzertanz. Einen „Koffertanz“ führten die Narros und Broatschua allerdings nicht im Narrenhäs. Vielmehr im Mafioso-Look eroberten sie die Bühne und zeigten zu dem Schlager „Aber Dich gibt’s nur einmal für mich“ die schönen Dinge des Lebens. Fasnet, Sterne, Bilder von Beckham oder von Dieter Bohlen kamen aus dem Koffer, und zum Schluss regnete es Goldstücke.

Die Stimmung stieg rasant an, als die Göttelfinger kamen. Clowns, Mohopser und Hopfa-Zopfler stürmten die Bühne. Für den letzten Programmpunkt sorgten die Broatschua-Hexen mit ihrem Tanz. Anschließend spielten die „Lausbuba“.

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Einen Tanz mit akrobatischen Einlagen zeigten die Vöhringer Mädchen. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Quelle: Schwarzwälder-Bote 03.02.2013 – 19:04 Uhr

Vöhringen (wh). Gleich zwei Hexentänze made in Vöhringen gab es beim Broatschuaball in der Turn- und Festhalle zu sehen. Die Broatschua-Hexen eröffneten den Ball und damit gleichzeitig das Fasnets-Wochenende im oberen Mühlbachtal. Für die Vöhringer Schlossberghexen war dieser Abend eine Premiere, und so waren sie fast vollzählig erschienen.

Die Stimmung in der Halle war von der ersten Minute an ausgelassen. Auch die Hexen befreundeter Zünfte waren gerne ins Mühlbachtal gekommen. Mitten drin im Hexengetümmel war einmal mehr Manuel „Blotsche“ Plocher auszumachen, der zusammen mit DJ Mario Göttler für den Ablauf des Abends verantwortlich war.

Den Broatschua-Hexen oblag es natürlich, ihren eigenen Ball zu eröffnen. Die Besucher waren begeistert vom Tanz, der Akrobatik und auch tänzerische Elemente zu bieten hatte. Und wie es sich für einen echten Hexenball gehört, durfte natürlich auch das Gruseln nicht zu kurz kommen.

Nachdem die Mini-Garde ihr Können zeigen durfte, entführte die Teenie-Garde die Besucher an die Nordsee. Für Begeisterungsstürme sorgte hernach die Männergarde der Narrenzunft Ofterdingen mit ihrem fetzigen Tanz. Bei den Auftritten der Horga-Hexa aus Heiligenzimmern und der Lenau-Hexa aus Steinenbronn gab es Pyramiden und andere waghalsige Konstruktionen zu bestaunen.

Als die Hexenbesen auf den Bühnenboden krachten, wussten die Insider Bescheid: Die Schlossberghexen waren in der Halle und legten richtig los. Für den gelungenen Abschluss sorgten die Mädchen der Vöhringer Garde in ihren glitzernden Kostümen.

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Die Schlossberghexen hatten beim Broatschuaball in Vöhringen ihre gelungene Premiere. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote

Quelle: Schwarzwälder-Bote 04.02.2013 – 20:04 Uhr