Vöhringen (wh). Gleich zwei Hexentänze made in Vöhringen gab es beim Broatschuaball in der Turn- und Festhalle zu sehen. Die Broatschua-Hexen eröffneten den Ball und damit gleichzeitig das Fasnets-Wochenende im oberen Mühlbachtal. Für die Vöhringer Schlossberghexen war dieser Abend eine Premiere, und so waren sie fast vollzählig erschienen.
Die Stimmung in der Halle war von der ersten Minute an ausgelassen. Auch die Hexen befreundeter Zünfte waren gerne ins Mühlbachtal gekommen. Mitten drin im Hexengetümmel war einmal mehr Manuel „Blotsche“ Plocher auszumachen, der zusammen mit DJ Mario Göttler für den Ablauf des Abends verantwortlich war.
Den Broatschua-Hexen oblag es natürlich, ihren eigenen Ball zu eröffnen. Die Besucher waren begeistert vom Tanz, der Akrobatik und auch tänzerische Elemente zu bieten hatte. Und wie es sich für einen echten Hexenball gehört, durfte natürlich auch das Gruseln nicht zu kurz kommen.
Nachdem die Mini-Garde ihr Können zeigen durfte, entführte die Teenie-Garde die Besucher an die Nordsee. Für Begeisterungsstürme sorgte hernach die Männergarde der Narrenzunft Ofterdingen mit ihrem fetzigen Tanz. Bei den Auftritten der Horga-Hexa aus Heiligenzimmern und der Lenau-Hexa aus Steinenbronn gab es Pyramiden und andere waghalsige Konstruktionen zu bestaunen.
Als die Hexenbesen auf den Bühnenboden krachten, wussten die Insider Bescheid: Die Schlossberghexen waren in der Halle und legten richtig los. Für den gelungenen Abschluss sorgten die Mädchen der Vöhringer Garde in ihren glitzernden Kostümen.

Die Schlossberghexen hatten beim Broatschuaball in Vöhringen ihre gelungene Premiere. Foto: Heidepriem Foto: Schwarzwälder-Bote
Quelle: Schwarzwälder-Bote 04.02.2013 – 20:04 Uhr